Literaturdatenbank
Kommunales Psychosoziales Krisenmanagement im Rahmen der Coronavirus-Pandemie
Beschreibung
Der Beitrag schildert exemplarisch das kommunale psychosoziale Krisenmanagement in Mülheim an der Ruhr. Zu Beginn der Coronavirus-Pandemie wurde bei der Berufsfeuerwehr dieser Stadt eine Stabsstelle eingerichtet, von der aus die psychosoziale Notfallversorgung sowie die Krisenkommunikation für die rund 170 000 Einwohner koordiniert worden sind. Gemeinsam mit mehreren Netzwerkpartnern – u. a. Beratungsstellen, niedergelassenen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, der Notfallseelsorge, Wohlfahrtsverbänden, Hilfsorganisationen und Spontanhelferinitiativen – wurden zahlreiche Unterstützungsangebote und -maßnahmen etabliert. Das Spektrum reicht vom Bilderbuch für Kindergarten- und Grundschulkinder über psychoedukative Merkblätter und eine »Corona-Bürgerbroschüre« bis hin zu notfallpädagogischen Bildungsveranstaltungen an der Volkshochschule. Die einzelnen Aktivitäten werden in einem orientierenden, rein deskriptiven Überblick dargestellt.
Erschienen
2021
Themen
Krisenbewältigung
Krisenbewertung & Lagebild
Krisenkommunikation
Vulnerable Gruppen
Krisenbewertung & Lagebild
Krisenkommunikation
Vulnerable Gruppen
Autor*innen
Karutz, Harald
Tinla, Merit
Tinla, Merit
Zeitschrift
Trauma & Gewalt
Band
15
DOI
10.21706/tg-15-3-222