Angebote für Vulnerable Gruppen: Forschungsprojekte

Im Projektatlas werden wissenschaftliche Projekte, die sich mit Krisenmanagement und/oder urbaner Resilienz befassen gesammelt. Er bietet eine Übersicht über die einschlägigen Forschungsaktivitäten.

An dieser Stelle finden Sie Forschungsprojekte zum Themenschwerpunkt „Vulnerabilität in der Krise“. Nutzen Sie gerne die Filterfunktionen, um sich auch Forschungsprojekte zu anderen Themenschwerpunkten anzeigen zu lassen.

Schwerpunkte

Themen

Aufrechterhaltung der ambulanten Pflegeinfrastrukturen in Krisensituationen – Organisatorische Konzepte zur Erhöhung der Resilienz des Pflegewesens
AUPIK entwickelt Konzepte, um die Versorgungslücke pflegebedürftiger Menschen bei Katastrophenfällen zu füllen. Die Resilienz von Pflegestrukturen sowie die Entwicklung von Übergangsmöglichkeiten stehen hier im Fokus.
Bewältigung Psychosozialer Lagen in Krisen und Katastrophen
PsychoKat entwickelt auf einer multifunktionalen Plattform ein langfristiges psychosoziales Lagebild der Gesellschaft, um in kommenden Krisen valide Aussagen über den psychosozialen Zustand der Bevölkerung treffen zu können.
Building European Communities´ Resilience And Social Capital
BuildERS entwickelt gemeinsam mit Ersthelfenden, Bürger*innen und weiteren Stakeholdern Innovationen zur Stärkung der sozialen Resilienz und Reaktionsfähigkeit auf Natur-, Industrie- sowie durch Menschen verursachte Katastrophen.
Ein Entscheidungsunterstützungs-Framework zur Stärkung der Katastrophenresilienz in Grenzgebieten
INCA untersucht die Auswirkungen von langanhaltenden Stromausfällen in Grenzregionen mit besonderem Blick auf vulnerable Bevölkerungsgruppen. Die Inklusion von Spontanhelfenden soll dabei zur Resilienz dieser Regionen führen.
Innovative digitale Interventionsinstrumente zur Stärkung schutzbedürftiger Gemeinschaften in Europa
Das EU-Projekt RECONNECTED entwickelt ein digitales Unterstützungssystem zur Stärkung der psychischen Gesundheit in Europa. Es analysiert insbesondere Risiko- und Schutzfaktoren für schutzbedürftige Gruppen.
Kontexte von Pflege- und Hilfsbedürftigen stärken
KOPHIS ermittelt die Bedürfnisse von pflege- und hilfsbedürftigen Menschen und entwickelt dann Unterstützungsnetzwerke aus BOS, Zivilgesellschaft und Pflegeeinrichtungen, um in Krisenfällen die nötige Versorgung zu ermöglichen.
Sicherheit für Menschen mit körperlicher, geistiger oder altersbedingter Beeinträchtigung
SiME hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Selbstrettungsmöglichkeiten von Menschen mit Mobilitätsbeschränkungen zu ermitteln und so z.B. in die Planung und Konstruktion von Gebäuden und Fluchtwegen zu integrieren.
Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen – Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Groß- und Mittelstädten verstetigen
ExTrass-V hat im Abschluss einer bundesweiten Forschung erfasst, welche Folgen Extremwetterlagen verursachen und hat daraufhin ein webbasiertes Resilienztool erstellt, um besonders vulnerable Personengruppen erreichen zu können.
Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen
ZURES entwickelt Risikoabschätzungen bzgl. des Klimawandels mit dem Fokus auf sozio-ökonomische Ungleichheitsverhältnisse in Städten und gewählten Projektgebieten weiter und konzipiert neue Methoden zur Prüfung von Vulnerabilität.