Kommunale Resilienz: Panreflex Forschungsprojekte

Im Projektatlas werden wissenschaftliche Projekte, die sich mit Krisenmanagement und/oder urbaner Resilienz befassen gesammelt. Er bietet eine Übersicht über die einschlägigen Forschungsaktivitäten.

An dieser Stelle finden Sie Forschungsprojekte zum Themenschwerpunkt „Kommunale Resilienz“. Nutzen Sie gerne die Filterfunktionen, um sich auch Forschungsprojekte zu anderen Themenschwerpunkten anzeigen zu lassen.

Schwerpunkte

Themen

Copernicus for urban resilience in Europe
CURE nutzt Copernicus-Daten zur Stärkung urbaner Resilienz und entwickelt eine DIAS-Anwendung für europäische Städte. Diese umfasst Lösungen für Klimaanpassung, Energie, Wirtschaft sowie Gesundheit und soziale Umwelten.
Governance und Kommunikation im Krisenfall des Hochwasserereignisses im Juli 2021
Im Projekt HoWas2021 wird die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 analysiert und aufgearbeitet. Dies betrifft u.a. die Gefahrenvorhersagen sowie die Handlungskette von Warnung, Alarmierung, Kriseneinsatz und Schadensbewältigung.
Heuristische Resilienzanalysen für Kommunen mittels Datenraumfunktionalitäten
In Katastrophen wird die Verwundbarkeit hochvernetzter & komplexer Strukturen in Gesellschaft und Wirtschaft deutlich. HERAKLION analysiert mittels Resilienzanalyse wie sich Kommunen zukünftig resilienter dagegen aufstellen können
Holistic Approach to Resilience and Systematic Actions to Make Large Scale Built Infrastructure Secure
HARMONISE zielt auf einen ganzheitlichen Ansatz von Resilienz mit besonderem Fokus auf die Verbesserung der Sicherheit von städtischen Infrastrukturen, wofür ausführliche Konzepte entwickelt werden.
Innovationen in der Lokalen Krisenbewältigung
InnoLoK nimmt eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum lokalen Verwaltungshandeln in Deutschland während der COVID-19 Pandemie vor und untersucht, welchen Effekt Verwaltungshandeln auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat.
Integrating Risk Perception and Action to enhance Civil protection-Citizen interaction
RiskPACC will die Widerstandsfähigkeit gegenüber Katastrophen in der gesamten Gesellschaft erhöhen, indem das sog. Risk Perception Action Gap (Diskrepanz zw. der Wahrnehmung von und der Reaktion auf Risiken) geschlossen wird.
Interkommunale Konzepte zur Stärkung der Resilienz von Ballungsräumen
Durch Interkom sollen die subjektiven Sicherheitsgefühle der Bevölkerung in Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet hinsichtlich Gefahren und Risiken erfasst und so gegen Kaskadeneffekte vorgegangen werden.
Kommunikations- und Informationsplattform für resiliente krisenrelevante Versorgungsnetze
ResKriVer hilft dabei, die Versorgung u. Kommunikation in Krisen besser zu bewältigen. Die Plattform sammelt und analysiert krisenrelevante Informationen und bietet nutzerzentrierte Leitlinien für die Kommunikation dieser Infos an
Krisenfitte Kommunalverwaltungen: Strategien und Instrumente zur Vorbereitung auf multiple Lagen
KRISENFIT will Kommunen durch umfassende Studien, wie einer deutschlandweiten Befragung, nicht nur auf Basis ihrer Krisenanfälligkeit untersuchen, sondern auch lösungsorientierte Empfehlungen konzipieren.
Krisenmanagement und Resilienz – Corona
KResCo erforscht die Auswirkungen der pandemieinduzierten politischen Maßnahmen des Krisenmanagements auf das Innovationsverhalten, einschließlich der internationalen, kooperativen Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung.
Resilient Europe and Societies by Innovating Local Communities
Die RESILOC Cloud-basierte Plattform dient der Bewertung und Berechnung der Resilienzindikatoren einer Kommune, um lokale Strategien entwickeln und ihre Auswirkungen auf die Resilienz der Kommune überprüfen zu können.
Resilienz durch sozialen Zusammenhalt – Die Rolle von Organisationen
ResOrt entwickelt Handlungsempfehlungen für Organisationen, wie sozialer Zusammenhalt als wesentlicher Resilienzfaktor in die Krisen-Strategieentwicklung miteinbezogen und sozialer Zusammenhalt gefördert werden kann.
Resilienz und Evakuierungsplanung für sozioökonomische Infrastrukturen im medico-sozialen Kontext
RESIK macht sich zum Ziel, die Evakuierungsprozesse in Krankenhäuser bei Gefahrensituationen zu optimieren, indem es im Zuge umfassender empirischer Methoden Konzepte und Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellt.
Resilienz von Einsatzkräften bei eigener Betroffenheit in Krisenlagen
REBEKA will Spontanhelfende bei der Hilfeleistung einsetzen lassen, wenn ehrenamtliche Einsatzkräfte von Katastrophen-Ereignissen betroffen und nicht einsatzfähig sind.
Sicher Leben in Freiburg: Resilienzmanagement für die Stadt
FreiburgRESIST entwickelt ein Resilienz-Managementsystem, das Einsatzkräfte bei der Evakuierung in Gefahrensituationen unterstützt und die Eigeninitiative und Zivilcourage der Bevölkerung fördert.
Stärkung städtischer Resilienz am Beispiel von Pandemien: Reflexionsraum für kommunales Krisenmanagement
PanReflex untersucht, wie sich die Erfahrungen und Erkenntnisse im kommunalen Krisenmanagement der Corona-Pandemie zur Steigerung der kommunalen Resilienz für zukünftige Krisen nutzen lassen?
Transformation and Resilience on Urban Coasts
TRUC untersucht Resilienz und Transformation in Küsten-Megastädten, um nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Durch einen integrierten Ansatz mit lokalen Partnern wird analysiert, wie Risiken und Entwicklungspfade zusammenwirken
Urbane Resilienz - Benachteiligte Quartiere im Spiegel der Corona-Pandemie
Das Projekt untersucht die Krisenanfälligkeit von benachteiligten Stadtquartieren im Zuge des ersten Lockdowns. Interviews mit Akteuren vor Ort sollen dabei einen tieferen Einblick in Lücken des Bereichs Stadtresilienz aufweisen.
Verbesserte Krisenbewältigung im urbanen Raum durch situationsbezogene Helferkonzepte und Warnsysteme
ENSURE untersucht die schnelle Einbindung der Zivilbevölkerung in den Katastrophenschutz. Es entwickelt Konzepte zur Helfergewinnung, führt Analysen durch und prüft die Akzeptanz der Mithelfer bei Bevölkerung und Einsatzkräften.