Literatur zur Krisenkommunikation
Gesundheitskompetenz der Bevölkerung im Umgang mit der Coronavirus- Pandemie
Beschreibung
Im Auftrag des Interdisziplinären Zentrums für Gesundheitskompetenzforschung der Universität Bielefeld und des Department Public Health and Education der Hertie School of Governance in Berlin hat das Institut für Demoskopie Allensbach zwischen dem 31. März und dem 7. April 2020 einen online-repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung von 1.000 Personen ab 16 Jahren online befragt. Schwerpunkt ist die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung, wobei es um die Einschätzung geht, wie gut es den Bürgerinnen und Bürgern gelingt, die Informationen zur Coronavirus-Pandemie zu finden, zu verstehen, auf dieser Basis Einschätzungen vorzunehmen und das eigene Verhalten danach auszurichten. Die Untersuchung zeichnet ein insgesamt positives Bild: Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung fühlt sich über das Coronavirus gut oder sogar sehr gut informiert, und zwar über Geschlechterunterschiede, Altersgruppen und Bildungsschichten hinweg. Lediglich zehn Prozent der Befragten geben an, dass sie sich weniger gut oder gar nicht gut informiert fühlen. Dieses Ergebnis ist vermutlich auf die Entscheidungen der politischen Akteure und die Maßnahmen der behördlichen Einrichtungen zurückzuführen, die insgesamt als verständlich und nützlich wahrgenommen werden.
Erschienen
2020
Themen
Krisenkommunikation
Autor*innen
Okan, Orkan
Sombre, Steffen de
Hurrelmann, Klaus
Berens, Eva-Maria
Bauer, Ullrich
Schaeffer, Doris
Sombre, Steffen de
Hurrelmann, Klaus
Berens, Eva-Maria
Bauer, Ullrich
Schaeffer, Doris
Zeitschrift
Monitor Versorgungsforschung
Band
20
DOI
10.24945/ MVF.03.20.1866-0533.2222