Aktuelles

Inhaltlich stand der Deutsche Präventionstag 2023 im Zeichen der Frage, wie man während der akuten Belastung in Krisen die Zeit und Ressourcen finden kann, langfristige Pläne zu entwickeln, Strukturen zu schaffen und präventiv zu arbeiten. Das PanReflex-Projektteam nutzte die Gelegenheit, im Rahmen des zweitägigen Fachkongresses erste Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Projekt zu präsentieren.

Anna Rau moderierte das Panel „Urbane Resilienz – Mehr als Klimakrise?“ und diskutierte mit Dr. Bo Tackenberg von der Bergischen Universität Wuppertal, Dr. Oliver Weigel vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bau (BMWSB), Frank Pintsch von der Stadt Augsburg, Felix Munger, PhD vom Canadian Municipal Network on Crime Prevention, und dem PanReflex Projektkoordinator Jan Trapp vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu), ob und wie das Konzept der urbanen Resilienz Kommunen und weiteren Akteuren helfen kann, neben der Klimakrise weitere sich zum Teil überlagernde und sich beeinflussende Krisen zu bewältigen und besser auf künftige, komplexe Krisenlagen vorzubereiten.

Auf der Suche nach möglichen Antworten stellten Jan Trapp und Anna Rau in einem Vortrag gezielt das vom BMBF-geförderte Verbundprojekt „Stärkung städtischer Resilienz am Beispiel von Pandemien: Reflexionsraum für kommunales Krisenmanagement (PanReflex)“ und erste Ergebnisse vor. Mit den rund 50 Zuhörer*innen entwickelte sich nach der Präsentation eine intensive Diskussion zu Verwaltungshandeln unter Krisenbedingungen.

An den Ständen von DEFUS und Difu in der Kongressausstellung des DPT regten der neue Projektflyer und das Projektposter zu Austausch und Diskussionen mit den Kongressteilnehmenden an.

Impressionsfilm vom 28. Deutschen Präventionstag